Die Pausen zwischen den einzelnen Blogposts werden zwar aktuell leider immer länger, dafür geschieht aber in diesen Pausen auch ordentlich etwas! Während die Bauherren-Familie vier wunderbare Tage im traumhaften Grado verbracht hat, ist in der Haydngasse 3 nämlich der Estrich eingezogen!
Ich fand ja unser Häuschen schon nachdem der Innenputz drin war direkt wohnlich, aber jetzt kann man wirklich schon fast ein Bett reinstellen – unglaublich was dieser Estrich wieder für eine „Wohnlichkeit“ hineinbringt! Ein weiterer positiver Aspekt bei der ganzen Sache: Endlich gibt es auch wieder einmal eine Aufgabe, bei der ich mich nützlich machen kann, nämlich das Lüften. Frischer Estrich muss ja brav gelüftet werden und das ist ja gar nicht einmal so ohne: Dreimal täglich, 10 Minuten, aber bitte keine Zugluft, das mag er nämlich gar nicht.
Und während der Estrich eingezogen ist, ist unsere wunderwunderschöne, originale Holztreppe aus 1949 ausgezogen. Aber keine Sorge – sie befindet sich nur auf Auffrischungskur und darf, wenn alle „dreckigen“ Arbeiten erledigt sind, selbstverständlich wieder einziehen. Über den Ausbau an sich will ich lieber nicht viel erzählen, denn neben den blank liegenden Nerven von Papa, Opa, Onkel und dem Stiegenbauer, gab es auch noch eine angesengte Fußbodenheizung – zwei Tage vor dem Termin für den Estrich. Aber wo gehobelt wird, fallen Späne und Ende gut, alles gut – zumindest bis zum jetzigen Zeitpunkt. Fotos vom Ausbau gibts leider keine, da wir ja zu diesem Zeitpunkt (Gott sei Dank) außer Landes waren… ;)
Und wenn ich von Wohnlichkeit rede, dann meine ich die richtige Wohnlichkeit – die mit Elektrizität! Mein Cousin der Elektriker und selbstverständlich auch der Bauherr haben es sich nämlich gerade zur Aufgabe gemacht, das Innenleben der Steckdosen zu montieren. Somit würde ich sagen: Die Spannung steigt!
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